Psychotherapie in der Praxis Thomas Buchholz in Wuppertal

Diagnostik

"Die Gegenwart ist die Summe aller Vergangenheiten."

Gerhard Uhlenbruck

Das Ziel der Diagnostik ist die Feststellung einer Krankheit - dazu gehören auch psychische Probleme und Schwierigkeiten. Eine gute Diagnostik kann helfen, Entwicklungsrisiken und -hemnisse zu erkennen und durch therapeutische Hilfestellung abzubauen. Daher verstehen wir Psychotherapie als eine Arbeit, die persönliche Entwicklung anstößt und begleitet.

 

Zur Diagnostik gehört ein ausführliches Erstgespräch, in dem der Klient oder wichtige Bezugspersonen die aktuellen Probleme beschreibt. Durch zielgerichtetes Fragen kann der Therapeut sich ein Bild über die Art und das Ausmaß der persönlichen Schwierigkeiten machen, aber auch von den Ressourcen, Stärken und Interessen des Klienten. 

Bausteine der Diagnostik

Psychotherapeutisches Gespräch

Der Therapeut erfragt und beobachtet das persönliche Erleben des Klienten sowie seine Verhaltensweisen. Darüber hinaus ist auch die Fremdeinschätzung durch Bezugspersonen wichtig für das Fallverstehen. Nicht zuletzt gehört auch eine ausführliche Anamnese der Lebens- und Entwicklungsgeschichte zur Diagnostik.

Standardisierte Tests

Durch standardisierte Tests, wie z.B. Intelligenz- und Schulleistungstests können Aussagen über die individuelle Leistungsfähigkeit, Schulerfolgsaussichten oder Lern- und Leistungsschwierigkeiten gemacht werden. Ebenso können durch Screeningverfahren die Art und das Ausmaß von Verhaltensproblemen erfasst werden. 

Projektive Tests

Projektive Test gehören zu den dynamischen Verfahren und werden eingesetzt um Rückschlüsse auf das nicht verbalisierungsfähige Erleben eines Klienten zu ermöglichen. Sie erlauben uns Einsichten in das Selbstbild, das Erleben von Familie und Beziehungen und die eigene Emotionalität.

Auch systemische, familienorientierte Verfahren finden Anwendung.